...die bei der Gestaltung des Mietwohnens der Zukunft eine tragende Rolle spielen: So sollte der Mensch immer im Mittelpunkt unternehmerischen Handels stehen – ein sicheres Zuhause mit der Möglichkeit auf Verbleib in der eigenen Wohnung etwa ist dabei genauso zentral wie die Beförderung des sozialen Miteinanders in Nachbarschaften und Quartieren. Weiterhin werden bei Neubau- und Sanierungsvorhaben stets Klimaschutz und Energieeffizienz berücksichtigt, so dass dadurch eine erhebliche CO2-Reduktion im Gebäudesektor erzielt wurde und wird.
Langfristige Herausforderungen
Norddeutsche Wohnungsgenossenschaften sind aktive Treiber beim Erreichen der Klimaschutzziele – doch Klimaschutz kostet Geld und sollte als Aufgabe gesamtgesellschaftlich getragen werden. Die CO2-Umlage etwa belastet auch Wohnungsgenossenschaften, die bereits energetisch saniert haben. Deshalb fordern Dachverbände wie der VNW (Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen) unter anderem eine Aufteilung des CO2-Preises, der an den energetischen Zustand der Mietwohnung anknüpft.
Der Bau neuer Immobilien wird zudem immer teurer und schwieriger. Preisgedämpfter Wohnraum ist nur dann langfristig schaffbar, wenn Bauland erschwinglich bleibt, Genehmigungsverfahren vereinfacht und staatliche Zuschüsse gezahlt werden.
Durch die zunehmende Digitalisierung werden Betriebsabläufe effizienter gestaltet und Mieter*innen erhalten durch Online-Kundenportale/-Apps einen zusätzlichen Service/Mehrwert. Dabei bleibt der persönliche Kontakt, das menschliche Miteinander weiterhin an erster Stelle stehen.
„Jeder Mensch braucht ein Zuhause und eine Wohnung als Ort der Sicherheit und des Rückzugs“ – diese Kernaussage unseres Dachverbands VNW unterstützen auch wir mit vollem Elan. Als Genossenschaft setzen wir die Trends für ein faires Mietwohnen der Zukunft und sind bereit, diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern und unseren Kolleg*innen der anderen norddeutschen Wohnungsgenossenschaften aktiv zu gestalten.
